ich heiße Dich herzlichst willkommen, denn Du hast Dich auf dem Weg gemacht,um Lösungen zu finden.
Ich selbst kannte diese Gefühle sehr gut. Viele auf unterschiedlichste Weise durchlebte Beziehungen, Mentorings, Aus- und Weiterbildungen, Selbststudien durch zahlreiche Bücher bekannter Psychologen, Paar- und Beziehungstherapeuten und eine mehrjährige Fernbeziehung, die zu einer noch immer leidenschaftlicheren Nahbeziehung wurde, ließen mich wachsen. Wir stellen heute immer wieder selber mit Erstaunen fest, dass wir uns noch immer so anziehend fühlen, wie am ersten Tag.
Diese Geheimnisse über das Vertrauen, welches für gerade solch eine Fernbeziehung als nützlich erwies, möchte ich gern mit Dir teilen. Denn Glück 🍀 ist bekanntlich das Einzigste, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Hast Du es schon einmal so betrachtet, dass es garnicht immer darauf hin deuten muss, dass Dein Schatz sich eine andere suchen will? Sondern dieses Gefühl einfach auch auf Blockaden und Überlastungen Deinerseits bzw. uns Frauen hinweisen kann?
In Überlastungszeiten fallen wir gern in alte Muster zurück. Diese zeigen uns, dass alte Datenautobahnen in unserem Gehirn, die noch immer präsent sind und durch gewisse Umstände wieder aktiviert wurden (Ich vergleiche dies oft gern mit einer Festplatte. Unsere alten Muster sind darin eingebrannt, insofern diese überholt sind, müssen sie mit Neuem sehr oft überschrieben werden). Doch das Gute ist, insofern Du schon viele neue positive bewährte Erlebnisse und Methoden kennst, kannst Du sie Dir in Ruhepausen wieder flink zurück ins Gedächtnis rufen.
Kennst Du solche Methoden nicht? Dann erfahre hier jetzt mehr:
Zuerst einmal: Was ist Vertrauen?
Vertrauen – ist eine Ent-Scheidung. Es ist etwas, wofür oder wogegen DU selbst stehst, sein kannst, bist. Vertrauen ist auf Deinen Werten begründet. Vertrauen ist ein Glaube auf etwas Erfahrenes. Es kann auch auf die Erfahrung/ Kenntnis eines anderen beruhen. Es ist der Glaube an die Richtigkeit und Wahrheit des Erfahrenen.
Vertrauen ist wichtig für unser seelisches Wohlbefinden.
Mehr dazu findest Du auch hier
Wie Du sicher auch schon in dem Link erfahren hast, gibt es auch mehrere Arten von Vertrauen. In der Beziehung, geht es vielmehr um ein gemeinsame Werte gefühltes Vertrauen, um Integrität und offene Kommunikation, emotionale Bindung bringendes Vertrauen, auf ein Vertrauen gegenseitigen Wohlwollens.
Es gibt ein altes Sprichwort, was mich schon mein Leben lang begleitet und für mich ist es war: «Es kann nur jemand Vertrauen schenken, der sich selbst vertrauen kann.»
Will heißen, wenn ich mir, meinem Wesen, meinem Ich, Seele, nicht vertrauen kann, dann kann ich auch keinen anderen Menschen vertrauen. Dieses Vertrauen kann durchaus bei Menschen gestört sein.
Das ist garnicht so selten. Normaler Weise sollten wir mit dem Vertrauen zu unseren Elternteilen aufwachsen. Hier entsteht das sogenannte Urvertrauen.
Doch leider kann dies durch so manch falsch verstandener Vorkommnisse, vor allem welche im Kleinkindalter passiert sind, schon gestört sein. Ebenso verhält es sich, wenn solche Missverständnisse gehäuft im Leben auftraten. Ein Sachverhalt, der sich dann sogar durch unser gesamtes Leben ziehen kann. Je nach dem, wie heftig wir dieses Vorkommnis empfunden haben.
Doch dann würde es bedeuteten, dass diese Person ja nie wirklich vertrauen kann?
Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn oft, bzw. zu oft das Vertrauen gestört wurde und dies sogar in einem Abschnitt in der Kindheit (0-6 Jahre) passiert ist, dann haben diese Menschen auch eine leichtere Misstrauensschwelle, als Menschen, die solch heftigen Erlebnisse und/ oder gar schwere Vorkommnisse (Traumata) nicht hatten.
Doch auch ein traumatisierter Mensch kann vertrauen erlernen. Es erfordert eben viel Geduld von diesem Menschen selbst und auch von dem mit ihm/ihr zusammenlebenden Menschen. Es ist ein lang andauernder Prozess. In schweren Fällen ist auch professionelle Unterstützung notwendig. Solltest Du unter solch einem Traumata leiden, dann kannst Du Dich mit Deinem Vertrauen durch bestimmte Handlungen schon einmal mehr auf die Probe gestellt fühlen, als ein Mensch, der solche Erfahrungen nicht gemacht hat.
Ein gestörtes Vertrauen kann auch durch zu viele, selbst im Erwachsenenalter (gehäuft hintereinander) als schlecht empfundene Situationen über einen längeren Zeitraum entstehen. Bestimmt kennst Du auch den Ausspruch ‹Murphy hat wieder zugeschlagen› ?
Doch.. Was kannst Du tun, um wieder das Vertrauen zu fühlen, vor allem in Deiner Beziehung?